HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
"Logik der Architekturen des Wissens"

Kontext: Logik der Architekturen des Wissens.

Dieser Kontext zeigt die Logik und die Gliederungen auf, die in allen Kontexten verwendet werden. Die Brücken, Verbindungen, Parallelen, Verbindungen, Verknüpfungen, Ähnlichkeiten, Verwandtschaften, Entsprechungen, Vertiefungen, Ordnungen, Verortungen, Einbindungen, Ableitungen, Überlagerungen, Übertragungen und Ausgriffe werden ebenso deutlich wie die Unterschiede, Abgrenzungen und Begrenzungen der jeweiligen Kontexte und einer jeden Seite.

Es geht um die Ordnungen, die hinter allen Zuordnungen, Verortungen und Darstellungen im Lebenswerk stehen. Sie werden beispielhaft dargestellt für die VPMA Virtuelle Projektmanagement Akademie und der Logik der Projektmatrix, der Bezugsrahmen und der virtuellen Handwerkszeuge für die VPMA. 

Dieser Kontext zeigt die Logik der Metainformationen auf, die durch die Farben, Formen, Strukturen, Gliederungen und Verortungen immer vermittelt werden, wenn z.B. eine Seite der Projektmatrix aufgerufen wird. Es geht um die Informationen, die allen Wissensquanten (...mehr dazu) anhaften.

Die Architektur fördert die intuitive Wahrnehmung der Informationen, ihrer Zusammenhänge, ihrer aktuellen Wichtigkeit und Bedeutung.

Die Informationen aus der Logik und mit der Logik sind eigenständig. Sie sind nicht an die Inhalte von Seiten gebunden, die z.B. in der Projektmatrix aufgerufen werden, und lassen sich auch nicht auf die jeweiligen Inhalte reduzieren oder beschränken.

Je mehr die Logik erschlossen und angewendet wird, umso einfacher, ja "spontaner" erfolgen die "richtigen" Zuordnungen der Einzelinformationen in die Zusammenhänge, Abhängigkeiten, Wechselwirkungen, Prozesse und Ereignisse.

Typische Anwendungsgebiete (Beispiele):

  1. Von der Einzelinformation zum Zusammenhang.
  2. Von der allgemeinen Information zur speziellen.
  3. Von der generellen Regelung zur individuellen.
  4. Vom Einzelfall zum Rahmen.
  5. Vom Unbestimmten zum Bestimmten.
  6. Vom Rahmen zum Umfeld.
  7. Von Außen nach Innen.
  8. Von Innen nach Außen.
  9. Vom Komplexen zum Einfachen.
  10. Vom Einfachen zum Vernetzten.
  11. Von der Bestimmung zur Ausrichtung.
  12. Von der Verortung zur Gestaltung.

Die Beispiele bezeichnen auch wesentliche Anforderungen, die durch ein sogenanntes "Wissensmanagement" zu erfüllen sind, das beginnt, wenn das Datenmanagement, das Dokumentenmanagement und das Informationsmanagement ihre Funktionen erfüllt haben.

Mahnungen:

In den anderen Kontexten wird die Logik der Projektmatrix nicht mehr erklärt, sondern angewendet. Es bedarf einiger Übung und immer wieder die Aufmerksamkeit, um die jeweils im Mittelpunkt stehende Information auch "selbstverständlich", also "automatisch" im Rahmen der in diesem Kontext aufgezeigten Logik zu verorten.

Es ist bzw. wird mit etwas Übung egal, welche Information zuerst aufgerufen wird: Die Besuchenden erkennen wie fast von selbst mit jedem neuen Besuch mehr, wo und wie die aktuellen Anliegen ergänzt werden, was bereits vertraut erscheint, wo sich Trampel(surf)pfade gebildet haben und wo sich Neues zeigt.


Die Beispiele für die Logik und die Architekturen des Wissens lassen sich auf jedes andere Wissensgebiet übertragen. Es wird sich dabei beobachten lassen, wie an welchen Stellen "alles Wissen mit allem verbunden ist" - und bleibt. Die Erkenntnisse werden sich im Umgang mit Daten, Dokumenten, Informationen, Medien, Beobachtungen, Wahrnehmungen und im Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten auswirken. Unbemerkt, wohlbemerkt, aber niemals "unwissentlich", wenn gleich das Meiste unbewusst geschieht. Die Erfahrungen lassen auch Beobachtungen zu, wie Wissen zur Macht wird und mitunter "Wissen nichts macht", wie Wissen sich stetig verändert und wieso Wissen sich nicht managen lässt.