Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
"Logik der Architekturen des Wissens"

3.9. Kreislauf: Einfluss der Prozesse im Kreislauf des IST und der Zukunft.

Es geht um die Art und Weise, wie die Prozesse im IST, das IST und durch das IST die Zukunft beeinflussen.

Es geht um z.B.:

1. die Art und Weise der Selbstorganisation,
2. die Routinen,
3. die formalisierten Abläufe,
4. die automatisierten Abläufe,
5. die Art und Weise des Einsatzes der Steuerungsmittel,
6. die Art und Weise der Regelungen und Steuerungen,
7. die Art und Weise der Kontrollen und Überwachungen,
8. die Art und Weise des Zusammenwirkens,
9. die Art und Weise des situativen Ausgleichs,
10. die Art und Weise der Übergaben und der Übernahmen.

Es geht immer um die Art und Weise, wie die einzelnen Prozesse sich zum Gesamtprozess fügen.

Es geht immer um z.B.:

1. die Einzelprozesse,
2. die Schnittstellen,
3. die Abstimmungen,
4. die Verwendungen der Energien und Kräfte,
5. die Art und Weise der Verbundenheit,
6. die Art und Weise der Ergänzungen,
7. den Beginn und das Ende der jeweiligen Prozesse,
8. die Art und Weise der Beteiligungen,
9. die Art und Weise der Mitwirkungen,
10. die Art und Weise der Treiber und der Antriebe.

Es geht immer um die Prozesse, in welchen genau das geschieht, was geschieht. Es geschieht immer um die Prozesse, die immer (nur) zu jenen Ergebnissen führen, für welche sie angelegt und geeignet sind.

Alle Prozesse laufen immer nur solange, so lange ihnen Ressourcen zugefügt werden.

In Prozessen, die "nicht mehr laufen", "ins Stocken geraten sind" oder gar nicht erst ausgelöst werden, blockieren sich die beteiligten Energien und Strukturen immer wechselseitig.