HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
"Logik der Architekturen des Wissens"



1. Kreislauf: Von der Vergangenheit über das IST zur Zukunft und zurück über das IST zur Vergangenheit.

Kreislauf der Vergangenheit in der Projektmatrix 

Es geht um den Prozess von der Vergangenheit über das IST zur Zukunft, zurück über das IST zur Vergangenheit.

Es geht bei dem Kreislauf immer um z.B.:

  1. den Hintergrund, der sich durchsetzt und bestätigt,
  2. das persönliche und das Organisationsskript, die Verfügungen der Eltern, Gründer und des Elternhauses, die Erfüllung von Testamenten,
  3. die vorherrschenden Verhaltensdispositionen (Verhaltensmuster, Verhaltensdynamiken), meistens eher "männlich" oder "weiblich",
  4. die Zugehörigkeit zu z.B. einer Branche, einer Region, eines Status,
  5. die Trägerschaft, z.B. durch Eigentümer, Gesellschafter, "Familien", "Organisationen",
  6. die Geschäftsfelder,
  7. die Legitimation zur (weiteren) Existenz,
  8. die Legitimation für den Zugriff und die Verwendung von Ressourcen,
  9. die Interessen der Beteiligten und Betroffenen,
  10. die Verortung im Umfeld.

Es geht immer um Strukturen wie z.B.:

  1. die Rechtsordnung, die Gerichtsbarkeit, die Kataster,
  2. die Regelungen der Rechtsnachfolgen, die Regelungen des Nachfolgen (Vererben) von Besitz und Eigentum,
  3. die "Religionen", die "Kirchen", die "Heiligen", "großen Führer, Herrscher, Gründer", die "Feinde",
  4. die Schichten, wie z.B. die Eliten, die Oberschichten, die Mittelschichten, die Unterschichten, die nicht Zugehörigen (Ausgestoßenen, "Soziallasten"),
  5. die Orte der Begegnungen mit Gleichgesinnten und "Angehörigen", z.B. zur Pflege von Gemeinsamkeiten und "Erinnerungen an große Taten, Ereignisse, Bewährungen, Siege, Niederlagen, Verluste",
  6. die Wappen, die Hymnen,
  7. die Geschäftsordnungen,
  8. die Archive, die Museen, die Denkmale, die Kunstwerke,
  9. die Lehrbücher, die (offiziellen) "Schulen",
  10. die Verwendungen der Ressourcen.

Es geht immer um z.B.:

  1. die Rentenverpflichtungen, die Verpflichtungen zur Erfüllung der Erwartungen, Auflagen, Vorgaben und Verfügungen der Ahnen, Gründer, Eigentümer, Besitzer und Träger,
  2. die Unterhaltsverpflichtungen, die Verpflichtungen zu Sozialleistungen, zu Alimentierungen,
  3. die Schulden, die Zinslasten, die Tilgungslasten,
  4. die Pfänder, die Verpfändungen, die Zugriffsrechte von Dritten,
  5. die Vertragswerke,
  6. die Lieferverpflichtungen, die Leistungsverpflichtungen,
  7. die Treueverpflichtungen, die Verpflichtungen zur Loyalität, die Verpflichtungen aus der Zugehörigkeit zu "einer Familie", "einer Sippe", "einer Branche", "eines Status",
  8. die Wettbewerber, die Konkurrenz, den Markt,
  9. die Beteiligungsverhältnisse, die Eigentumsverhältnisse,
  10. das Vermögen, den Besitzstand.

Es geht immer um z.B.:

  1. die Konstitution, die Grundverfassung,
  2. den Bestand,
  3. das Gegebene, das Vorgefundene, das Vorhandene,
  4. den Zustand,
  5. das Ansehen, das Image,
  6. die Perfektionierung des IST, des Gegebenen,
  7. die Bestätigungen, die Bekräftigungen, die Absicherungen von Traditionen,
  8. die Formen von (offiziellen) Ernennungen, Übertragungen vom Ämtern,
  9. die Besitzverhältnisse,
  10. die Eigentumsverhältnisse.

Es geht immer um z.B.:

  1. die Bewahrung der "Reinheit", "Echtheit", z.B. durch Inzucht, Intoleranz, Abwehr, Abgrenzungen,
  2. die Bewahrung des Besitzstandes, die sichere und gesicherte Verteidigung,
  3. die Sicherung der Treue der Nachfolge, "Eignung" der Nachfolgen,
  4. die Rechenschaft gegenüber den Ahnen,
  5. die Bewahrung des Status, des Ansehens, der Ehre,
  6. die Bewahrung von Glauben, von Glaubenssätzen,
  7. die Bewahrung von Symbolen,
  8. die Bewahrung der Identität, der Identifikation, der Möglichkeiten zur Identifizierung,
  9. die Bewahrung der Unversehrtheit,
  10. die Bewahrung des Erbes.

Es geht immer um z.B.:

  1. die Ängste, die Urängste, die Phobien,
  2. die Archetypen,
  3. die Überlieferungen,
  4. die Märchen,
  5. die Mythen,
  6. die auslösenden Signale,
  7. die Grundüberzeugungen,
  8. die Glaubenssätze,
  9. die Tabus,
  10. die Selbstverständnisse.