HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
"Logik der Architekturen des Wissens"



5.6. Kreislauf: Einfluss der Entscheidungen auf das IST.

Kreislauf der Gegenwart

Es geht um das Wesen der Entscheidungen. Es geht um das Wesentliche der Entscheidungen.

Entscheidungen beseitigen die Unsicherheiten für die Denkenden, Planenden, Handelnden und Entscheidenden und führen unmittelbar zu entsprechendem Handeln und Verhalten.

Es geht um z.B.:

  1. die "Soll's": Es soll etwas anders sein als es ist.
  2. man "müsste" (mal): der Handlungsbedarf wird erkannt, aber nicht weiter so verstärkt, dass es zu den für richtig oder notwendig gewordenen Handlungen kommt.
  3. die Strategien,
  4. die Manöver,
  5. das Geschehen im Vordergrund, welches das Hauptgeschehen im Hintergrund (Untergrund) verdeckt,
  6. die Sonderheiten (Besonderheiten),
  7. die Wahl,
  8. die Auswahl,
  9. die Festlegungen,
  10. die Entscheidung im engeren Sinne.

Es geht um die konkreten, tatsächlichen, verbindlichen, "endgültigen", vorbehaltslosen Entscheidungen für eine der Alternativen, zwischen welchen eine Entscheidung möglich, notwendig, angezeigt und fällig ist.

Es geht um z.B.:

  1. das Einstehen,
  2. die Zugabe, die Anerkenntnisse,
  3. die Bewertungen,
  4. die Kalküle,
  5. die Absichten,
  6. die Erfahrungen,
  7. die Beobachtungen,
  8. die Einschätzungen,
  9. die Bedeutungen,
  10. die Wichtigkeiten.

Es geht um z.B.:

  1. die Richtungen,
  2. die Ausrichtungen,
  3. die Teilungen,
  4. die Verteilungen,
  5. die Einteilungen,
  6. die Scheidungen, (Abscheidungen, Ausscheidungen, Bescheidungen),
  7. die Sonderungen (Absonderungen),
  8. die Zusammenfassungen,
  9. die Gliederungen,
  10. die Reihungen.

Es geht um z.B.:

  1. die Steuergrößen,
  2. die Regelgrößen,
  3. die Schwellenwerte,
  4. die Grenzwerte,
  5. die Mengengerüste,
  6. die Vorgaben,
  7. die Ziele,
  8. die Kräfteverhältnisse,
  9. die Dringlichkeit,
  10. die Zulässigkeit.

Es geht um z.B.:

  1. richten,
  2. urteilen, beurteilen, verurteilen,
  3. wagen,
  4. entschließen (Entschlossenheit),
  5. muten (Mut, Zumuten),
  6. bestimmen, (sich festlegen),
  7. festigen (der Entscheidung, markieren),
  8. veranlassen (der Umsetzung der Entscheidung),
  9. ausführen (der Entscheidung),
  10. verantworten (der Entscheidung).

Das IST wechselt stetig, ständig, plötzlich und "nie". Das IST wandelt sich stetig. Es wiederholt sich nie. Was im einen Moment gültig ist, kann im anderen ins Gegenteil kippen.