HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
"Logik der Architekturen des Wissens"



Entscheidungen in der Projektmatrix.

Schichten des Untergrunds

Entscheidungen trennen von den Alternativen eine Alternative ab. Es geht immer um z.B.:

  1. Entscheidungen, die einen Willen oder Willensakt erfordern oder enthalten,
  2. Entscheidungen, die eine Auswahl darstellen,
  3. Entscheidungen, die automatisiert die Auswahl treffen,
  4. Entscheidungen, die einen Eingriff in die ansonsten von selbst ablaufenden Abfolgen darstellen,
  5. Entscheidungen, die Grenzen oder Begrenzungen schaffen, einführen oder beachten, öffnen oder schließen,
  6. Entscheidungen, die eine Einigung enthalten,
  7. Entscheidungen, die formal getroffen ("festgehalten") werden wie z.B. Urteile, Beurteilungen, Bewertungen, Vereinbarungen,
  8. Entscheidungen, deren Vollzug abhängig ist, z.B. von Zustimmungen, Genehmigungen, Erlaubnissen, Umständen, Zeitpunkten, Orten,
  9. Entscheidungen, die einer bestimmten Absicht folgen,
  10. Entscheidungen, die eine Entscheidung über den Umgang mit der Entscheidung darstellen,

Bei den Entscheidungen geht es häufig auch z.B. um:

  1. Festlegungen,
  2. Termine,
  3. Werte,
  4. Bewertungen,
  5. Gewichtungen,
  6. Rangfolgen,
  7. Reihenfolgen,
  8. Teilungen,
  9. Ordnungen,
  10. Duldungen,
  11. Verhalten, konkludentes Handeln und Verhalten,
  12. Verzichte.

Bei den "Entscheidungen" geht es auch um die Änderungen und Veränderungen, die eintreten,

  1. wenn sich bestimmte Bedingungen geändert haben.
  2. die nicht entschieden werden können, z.B. wenn es die Zeit (die vergehende Zeit) betrifft; alles Tun und Unterlassen ändert nichts am stetigen Ablauf der Zeit.
  3. die den Naturgesetzen entsprechen, wie z.B. Wasser verdampft, gefriert, fließt, sich staut, vermischt oder versickert,
  4. Nichterkennen oder Kennen von Alternativen,
  5. Nichterkennen oder Versäumen von Entscheidungsmöglichkeiten, Entscheidungszeitpunkten und Gelegenheiten zur Entscheidung,
  6. durch Not, Katastrophen, höhere Gewalt,
  7. Fehler, Irrtum, Täuschungen, Vorurteile,
  8. Manipulationen,
  9. Störungen, Pannen, Unfälle,
  10. Zufall.

Entscheidungen sind unumkehrbar: Sie wirken sich sofort aus.

Es ist unmöglich, sich nicht zu entscheiden. Im HIER UND JETZT setzt sich immer jene Entscheidung durch, die von jener Person getroffen wird, die über die faktische Macht des Augenblicks in der Situation verfügt.