Entscheidungen in der Projektmatrix.
Entscheidungen trennen von den Alternativen eine Alternative ab. Es
geht immer um z.B.:
- Entscheidungen, die einen Willen oder Willensakt erfordern
oder enthalten,
- Entscheidungen, die eine Auswahl darstellen,
- Entscheidungen, die automatisiert die Auswahl treffen,
- Entscheidungen, die einen Eingriff in die ansonsten von
selbst ablaufenden Abfolgen darstellen,
- Entscheidungen, die Grenzen oder Begrenzungen schaffen,
einführen oder beachten, öffnen oder schließen,
- Entscheidungen, die eine Einigung enthalten,
- Entscheidungen, die formal getroffen ("festgehalten") werden
wie z.B. Urteile, Beurteilungen, Bewertungen, Vereinbarungen,
- Entscheidungen, deren Vollzug abhängig ist, z.B. von
Zustimmungen, Genehmigungen, Erlaubnissen, Umständen,
Zeitpunkten, Orten,
- Entscheidungen, die einer bestimmten Absicht folgen,
- Entscheidungen, die eine Entscheidung über den Umgang mit
der Entscheidung darstellen,
Bei den Entscheidungen geht es häufig auch z.B. um:
- Festlegungen,
- Termine,
- Werte,
- Bewertungen,
- Gewichtungen,
- Rangfolgen,
- Reihenfolgen,
- Teilungen,
- Ordnungen,
- Duldungen,
- Verhalten, konkludentes Handeln und Verhalten,
- Verzichte.
Bei den "Entscheidungen" geht es auch um die Änderungen und
Veränderungen, die eintreten,
- wenn sich bestimmte Bedingungen geändert haben.
- die nicht entschieden werden können, z.B. wenn es die Zeit
(die vergehende Zeit) betrifft; alles Tun und Unterlassen ändert
nichts am stetigen Ablauf der Zeit.
- die den Naturgesetzen entsprechen, wie z.B. Wasser
verdampft, gefriert, fließt, sich staut, vermischt oder
versickert,
- Nichterkennen oder Kennen von Alternativen,
- Nichterkennen oder Versäumen von Entscheidungsmöglichkeiten,
Entscheidungszeitpunkten und Gelegenheiten zur Entscheidung,
- durch Not, Katastrophen, höhere Gewalt,
- Fehler, Irrtum, Täuschungen, Vorurteile,
- Manipulationen,
- Störungen, Pannen, Unfälle,
- Zufall.
Entscheidungen sind unumkehrbar: Sie wirken sich sofort aus.
Es ist unmöglich, sich nicht zu entscheiden. Im HIER UND JETZT
setzt sich immer jene Entscheidung durch, die von jener Person
getroffen wird, die über die faktische Macht des Augenblicks in der
Situation verfügt.